Die wichtigsten Ergebnisse unserer Qualitätsanalyse
Unsere Qualitätsanalyse fand am 3., 4. und 5. September 2024 statt. Aus dem 73 seitigen Bericht hier die Ergebnisse, die uns am wichtigsten waren und über die wir uns sehr gefreut haben:
Ergebnisse der Qualitätsanalyse
Bilanzierung
Die Bilanzierung stellt die zentralen Aussagen zum Entwicklungsstand der Schule bezogen auf die Schul- und Unterrichtsentwicklung dar.
Stärken der Schule
- Lebendige Schulgemeinschaft, vorbildliches soziales Klima und umfassende Förderung personaler Kompetenzen
- Gelebte Demokratie durch strukturierte und etablierte Partizipationsmöglichkeiten
- Professionelle Teamstrukturen und von großem Engagement getragene Kooperation auf allen Ebenen
- Engagierte und innovative Schulentwicklung
Entwicklungspotenziale
- Fortsetzung der Unterrichtsentwicklung mit verstärkter Ausrichtung auf selbstgesteuerte Lernprozesse
- Weiterentwicklung des Schulprogramms zu einem Steuerungsinstrument durch Zielformulierungen, Verantwortlichkeiten und Meilensteine
Inhaltsbereich Schulkultur
Gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung bilden die Grundlage des Lehrens und Lernens an der GGS Hermann-Landwehr. Der Umgang miteinander wurde von allen Interviewpartnern sehr positiv bewertet. Es wurde deutlich, dass die verlässliche Beziehungsebene zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern die Basis für die Arbeit an der Schule bildet. Durch diese Haltung wird im Unterricht eine positive Lernatmosphäre geschaffen, die ein Lernen in einem angstfreien Raum ermöglicht. Regeln wurden unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler verbindlich festgelegt.
Die Schule zeichnet sich durch ein besonderes Engagement der gesamten Schulgemeinde aus, das es ihr ermöglicht, passgenaue ganzheitliche Angebote für ihre Schülerschaft zu realisieren (u.a. Elterninitiative Schülerlotsen, Zirkusprojekt) und sich sinnvoll mit ihrem Sozialraum zu vernetzen (u.a. Theateraufführungen, waldpädagogische Programme).
Selbst- und Sozialkompetenzen werden auf vielfältige Weise sicher vermittelt.
So werden z.B. Streitschlichterinnen und Streitschlichter so ausgebildet, dass sie diese Aufgabe kompetent und zur Zufriedenheit der Schulgemeinschaft wahrnehmen können. Spätestens ab Klasse 2 wird der Klassenrat eingeführt, der den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, zunehmend eigenverantwortlich Klassenangelegenheiten zu besprechen und demokratische Verhaltensweisen zu erlernen. Die gewählten Klassensprecherinnen und Klassensprecher nutzen ihr Mitspracherecht im Schülerparlament, bringen Ideen ein und erleben Wirksamkeit ihres Handelns, wenn ihre Vorschläge umgesetzt werden. In sämtlichen Interviews wurde bestätigt, dass die Beteiligung aller Akteure am Schulleben willkommen ist und wertgeschätzt wird.